Heessen

Heessen, das Tor zum Münsterland, wurde zum ersten Mal im Jahre 975 urkundlich erwähnt und war dem Fürstbistum Münster zugehörig. Das kleine bäuerlich geprägte Dorf entwickelte sich mit Gründung der Zeche Sachsen im Jahr 1911 und der folgenden Kohleförderung zu einer Industriegemeinde und erhielt 1964 den Stadtstatus im damaligen Landkreis Beckum.

Heessen wurde im Zuge der kommunalen Neuordnung zum 1. Januar 1975 in die Stadt Hamm eingemeindet.

Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die beiden Wasserschlösser Heessen und Oberwerries.

Heimatverein Heessen e.V.

Der Heimatverein Heessen zeigt im Brokhof in Heessen eine heimatkundliche Dauerausstellung zur Geschichte Heessens in alter und neuer Zeit.

Zu sehen sind unter anderem Exponate aus dem Mittelalter und dem Beginn der Industrialisierung. Insbesondere werden die Bereiche Kirche, Handwerk und Bergbau präsentiert. Münsterländer Trachtenhauben aus der Zeit um 1800 sowie eine komplett eingerichtete Schuhmacherwerkstatt aus der Zeit um 1900 gehören zu den sehenswürdigen Ausstellungsstücken.

Internet: www.heimatverein-heessen.de

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